Warum eignen sich Infrarot-Heizstrahler besonders für Terrassen?
Sobald der Sommer sich dem Ende zuneigt und die Tage wieder kürzer werden, ist das Sitzen auf der Terrasse keine Selbstverständlichkeit mehr. Wer weiterhin draußen sitzen will, braucht eine zusätzliche Wärmequelle. Infrarot Heizstrahler sind dafür die ideale Wahl, weil angenehme Wärme auf Knopfdruck sofort zur Verfügung steht. Je nach Bedarf kann einfach und schnell die Temperatur reguliert werden und die Kälte vertreiben.
Wie fühlt sich das Heizen mit Infrarotwärme an?
Infrarotwärme zeichnet sich dadurch aus, dass eine gleichmäßige Wärme im gesamten Zielbereich erzeugt wird. Es schafft ein angenehmes und behagliches Klima.
Wie wird die Wärme erzeugt?
Ähnlich wie Sonnenstrahlen erwärmen Infrarotstrahler rein durch Wärmestrahlung eine bestimmte Fläche.
Dabei wird keine Luft erwärmt, sondern Oberflächen wie Böden oder Wände und Körper. Diese speichern die Wärme und geben sie wieder ab. Die Aufheizzeit bei Infrarotstrahlern ist sehr kurz, sodass die Strahlungswärme sehr schnell ensteht.
Vorteile auf einen Blick
- Schnelle Wärme: Infrarotstrahler erzeugen sofortige Wärme ohne lange Aufwärmzeiten.
- Verschiedene Modelle: Wand-, Stand- oder doch Deckenheizstrahler? Infrarotheizgeräte gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Für jede Raumgröße findet sich so das ideale Gerät.
- Einfache Steuerung: Sowohl mit einer Fernbedienung als auch direkt am Gerät lassen sich die Heizstrahler einfach steuern.
- Einfache Montage: Die Installation von Infrarotstrahlern ist in der Regel unkompliziert, insbesondere dank der praktischen Halterungen und Montageanleitungen, die mitgeliefert werden.
- Keine Brandgefahr: Im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen, die mit offenen Flammen oder heißen Oberflächen arbeiten, geht von Infrarotstrahlern keine Brandgefahr aus. Sie erwärmen gezielt Gegenstände und Personen, ohne dass an den Heizelementen selbst hohe Temperaturen entstehen.
- Geringer Energieverbrauch durch direkte Bestrahlung: Für einen effizienten Energieverbrauch arbeiten Infrarot-Heizgeräte mit direkter Bestrahlung. Die Wärme wird also nur genau dort erzeugt, wo sie benötigt wird. So sparen Sie Energie und somit bares Geld.
- Keine fossilen Brennstoffe: Infrarotstrahler werden mit Strom betrieben und benötigen weder Öl noch Gas. Im Gegensatz zu Gasheizstrahler können sie sowohl im Außen- als auch Innenbereich problemlos verwendet werden.
- Geräuschlos
Wie wähle ich den passenden Strahler aus?
Die Größe des Raumes sowie die Monatageart sind entscheidend:
Raumgröße
Wie wird der Raum genutzt und wie groß ist die Fläche, die beheizt werden soll? Wenn es sich um einen größeren Raum handelt, sind möglicherweise mehrere Heizstrahler erforderlich.
Eine allgemeine Faustregel empfiehlt etwa 60 bis 100 Watt pro Quadratmeter Fläche.
Montageoption
Wo wird die Wärme benötigt? Entscheiden Sie, ob Sie den Strahler an der Wand, an der Decke oder freistehend platzieren möchten, je nach Raumgestaltung und Vorlieben.
Überprüfen Sie, ob der Strahler verschiedene Wärmestufen zur Verfügung stellt, damit Sie die Wärme nach Bedarf flexibel regulieren können und gleichzeitig Energie einsparen können.
Sicherheitsmerkmale
Da Infrarotstrahler keine offene Flamme oder heiße Oberflächen haben, besteht keine Brandgefahr.
Wenn der Heizstrahler auch im Außenbereich (z.B. auf Terrassen) eingesetzt werden soll, ist eine IP55-Zertifizierung erforderlich. Sie gibt an, dass das Gerät vor kleinen Staubpartikeln und Spritzwasser geschützt ist.
Wie hoch ist der Stromverbrauch?
Der Verbrauch eines Infrarotstrahlers hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von:
- Modellvariante: Welche Eigenschaften (z.B. Energieeffizienz) hat der Strahler?
- Watt-Anzahl: Wie viel Leistung hat das Gerät?
- Betriebszeit: Je länger der Heizkörper in Betrieb ist, desto mehr Strom wird verbraucht.
Wenn Ihre Infrarot-Strahler zum Beispiel eine Leistung von 2000 Watt (2 kW) haben, verbrauchen sie 2000 Watt oder 2 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Stunde.
Formel
Um den tatsächlichen Stromverbrauch in kWh zu berechnen, multiplizieren Sie die Watt-Anzahl des Heizgeräts (in kW) mit der Betriebszeit (in Stunden): Leistung (kW) x Betriebszeit (h) = Stromverbrauch (kWh)
Beispiel
Wenn Sie eine 2.000-Watt-Infrarostrahler über zwei Stunden lang benutzen, beträgt der Stromverbrauch 4 kWh:
2 kW (Leistung) x 2 h (Betriebszeit) = 4 kWh (Stromverbrauch)
Was bei Montage beachten?
Mit praktischen Halterungen und einer durchdachten Konstruktion ist die Installation in den meisten Fällen unkompliziert. Bei der Wahl des Montageortes ist vor allem wichtig, welcher Bereich beheizt werden soll und wie viel Platz zur Verfügung steht:
Deckenmontage
- Kein Platz auf dem Boden wird benötigt.
- Der Raum wird gleichmäßig beheizt .
- Wenn die Decke aus Glas besteht, muss es unbedingt hitzebeständig sein. Ansonsten wird von dieser Art der Montage abgeraten.
- Nicht jeder Heizstrahler ist für die Deckenmontage geeignet: Im Zweifelfall lesen Sie die Information in der Bedienungsanleitung nach.
Standmontage
- Punktuell einsetzbar: Je nach Bedarf kann genau dort geheizt werden (z.B. Lesecke), wo die Wärmequelle gerade benötigt wird.
- Einfache Installation (weniger aufwändig als bei Deckenmontagen).
- Wird ein Standheizstrahler (z.B. im Sommer) nicht benötigt, kann er leicht verstaut werden.
- Für Glasdächer geeignet, wo keine Deckenmontage möglich ist.
Fazit: Optimale Heizmöglichkeit für Terrassen, Gartenlauben & Pergolen
Da sich Wärme schnell erzeugen und einfach regulieren lässt, eignen sich Infrarotstrahler besonders gut, um Terrassen, Gartenlauben und Pergolen zu heizen. Bei der Auswahl des passenden Gerätes ist entscheidend, welche Fläche beheizt werden soll, wohin der Strahler montiert werden soll und ob der Strahler auch in den Außenbereich eingesetzt werden soll.
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